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17.03.2020, 20:08
Aufgabe 1: Lady Cordelia
Aufgabe 2: Aufbauend auf der vorliegenden Chronik zum Kartenspiel Kongrelet, anbei eine etwas ausführlichere (dem Coronavirus sei Dank
) Entstehungsgeschichte zum geheimen Kartenset. In den Hauptrollen ein Paar schüchterne Riesen und viele liebliche Vertreter des schönen Geschlechts
Es ist in den Annalen der Welt Feo für die Ewigkeit festgehalten, wie das wunderliche Spiel Kongrelet von der tragischen Rasse der Bergriesen aus der Taufe gehoben wurde. Wenngleich man jenen Gesichtsschreibern ob ihrer historischen Akkuratesse eine gewisse Dankbarkeit entgegenbringen sollte - detailreich und in farbenfrohen Bildern machen sie uns mit den Ureinwohnern Feos bekannt -, so sind auch ihnen manche Geheimnisse verborgen geblieben. Eines davon ans Licht zu bringen schicke ich mich hier gerne an.
Es verhielt sich mit Bronitrix und Gsomiabix, den sogenannten Letzten Bergriesen, so, dass sie zwar wie ihre Ahnen von imposanter Statur und ungeheurer Kraft waren, in ihrem Wesen allerdings an einem vielen menschlichen Jünglingen nicht unbekannten Charakterzug litten, nämlich einer tiefgreifenden Schüchternheit gegenüber dem Weibe. Nicht nur, dass das Bergriesenvolk seit jeher arm an Frauen gewesen ist; auch im Kampf mit den Dämmerdrachen, ihren Erzfeinden, fielen diese so mutigen Amazonen als Erstes, gaben ohne Rücksicht auf Verluste an vorderster Front ihr Blut für ihr Volk. Für die Letzten Bergriesen wurden sie zu Göttinnen ohne Antlitz, in Erinnerung blieben einzig ihre selbstlosen Taten.
Bronitrix und Gsomiabix kamen im Laufe ihrer einsamen Jahre in Kontakt mit zahlreichen Menschen und Magmaren - die Geburtsstunde solcher mächtiger Moroks wie derjenige des Ritters Agudar oder des legendären Kriegers. Die weiblichen Vertreter dieser beiden Rassen aber, oft ebenso kampflustig wie die Männer, und von weitaus grösserer Wohlgeformtheit - nun, vor denen scheuten sie sich, obwohl von ihnen eine seltsame Faszination ausging.
Bald schon sah man die beiden Riesen zu später Stund am Gut des Windes herumziehen; hoffnungsvoll spähten sie nach Lady Cordelia, um sogleich davonzustürmen, wenn sich diese herrischen Schrittes auf dem Wehrgang blicken liess. Anderntags mischten sie sich unter die herumziehenden Gungls, um im Camp des Kriegers einen Blick auf die imposante Ferzi zu erhaschen. Der etwas kühnere Gsomiabix wagte sich gar einmal in die Schänke, nachdem er wiederholt mitbekommen hatte, wie junge Krieger voller Wonne von den Reizen der Amélie geschwärmt hatten. Und wie oft erwachte Marietta aus der Paradiesecke morgens aus dem Schlaf, nur um vor ihrer Tür ihr schönes Iris völlig zertrampelt vorzufinden! Man rief nach Hilfe, liess Soldaten patrouillieren oder schickte Söldner auf die Jagd, doch die Bergriesen, grosse Spezialisten in Sachen Tarnung, konnten nicht gefasst werden; in Zeiten des Aufruhrs fanden sie stets einen Weg, sich auf den gegenüberliegenden Kontinent zurückzuziehen. Wo sie allerdings bald dem feurigen Charme einer Salamandra erlagen oder der kessen Magdalena einen Schritt zu nahe kamen.
Die Jahre vergingen, ohne dass Bronitrix und Gsomiabix je ein Wort mit den Damen gewechselt hätten. Die Faszination aber blieb, und als Gevatter Tod schon an der Türschwelle stand, traten auch die Erinnerungen an die Bergriesenfrauen wieder hervor, jene Amazonen, von denen heute die Chroniken schweigen. In diesen Momenten kreierten Bronitrix und Gsomiabix, zurückgezogen in den Bergen, in denen sie einst das Licht der Welt erblickten, ihr letztes Kartenspiel, mächtiger als die meisten, und das in Namen und Macht ehrt alles Weibliche in Feo.
Kartenset "Vermächtnis des Bergriesenvolks": Mit diesem Kartensatz kannst du einmal in der Woche den Morok der unwiderstehlichen Amazone (Level 10, ca. 3k LP) herbeirufen. Dieser ruft bei 25% Leben ein treues Reittier (normale Anlagrisse) in den Kampf. Solange die Amazone und/oder ihr Reittier im Kampf aktiv ist, wirkt der Effekt "Wahnsinn der Verliebtheit" (90% Chance, bei einem Treffer den Gegner für 6 Sekunden zu betäuben).
Aufgabe 2: Aufbauend auf der vorliegenden Chronik zum Kartenspiel Kongrelet, anbei eine etwas ausführlichere (dem Coronavirus sei Dank
) Entstehungsgeschichte zum geheimen Kartenset. In den Hauptrollen ein Paar schüchterne Riesen und viele liebliche Vertreter des schönen GeschlechtsEs ist in den Annalen der Welt Feo für die Ewigkeit festgehalten, wie das wunderliche Spiel Kongrelet von der tragischen Rasse der Bergriesen aus der Taufe gehoben wurde. Wenngleich man jenen Gesichtsschreibern ob ihrer historischen Akkuratesse eine gewisse Dankbarkeit entgegenbringen sollte - detailreich und in farbenfrohen Bildern machen sie uns mit den Ureinwohnern Feos bekannt -, so sind auch ihnen manche Geheimnisse verborgen geblieben. Eines davon ans Licht zu bringen schicke ich mich hier gerne an.
Es verhielt sich mit Bronitrix und Gsomiabix, den sogenannten Letzten Bergriesen, so, dass sie zwar wie ihre Ahnen von imposanter Statur und ungeheurer Kraft waren, in ihrem Wesen allerdings an einem vielen menschlichen Jünglingen nicht unbekannten Charakterzug litten, nämlich einer tiefgreifenden Schüchternheit gegenüber dem Weibe. Nicht nur, dass das Bergriesenvolk seit jeher arm an Frauen gewesen ist; auch im Kampf mit den Dämmerdrachen, ihren Erzfeinden, fielen diese so mutigen Amazonen als Erstes, gaben ohne Rücksicht auf Verluste an vorderster Front ihr Blut für ihr Volk. Für die Letzten Bergriesen wurden sie zu Göttinnen ohne Antlitz, in Erinnerung blieben einzig ihre selbstlosen Taten.
Bronitrix und Gsomiabix kamen im Laufe ihrer einsamen Jahre in Kontakt mit zahlreichen Menschen und Magmaren - die Geburtsstunde solcher mächtiger Moroks wie derjenige des Ritters Agudar oder des legendären Kriegers. Die weiblichen Vertreter dieser beiden Rassen aber, oft ebenso kampflustig wie die Männer, und von weitaus grösserer Wohlgeformtheit - nun, vor denen scheuten sie sich, obwohl von ihnen eine seltsame Faszination ausging.
Bald schon sah man die beiden Riesen zu später Stund am Gut des Windes herumziehen; hoffnungsvoll spähten sie nach Lady Cordelia, um sogleich davonzustürmen, wenn sich diese herrischen Schrittes auf dem Wehrgang blicken liess. Anderntags mischten sie sich unter die herumziehenden Gungls, um im Camp des Kriegers einen Blick auf die imposante Ferzi zu erhaschen. Der etwas kühnere Gsomiabix wagte sich gar einmal in die Schänke, nachdem er wiederholt mitbekommen hatte, wie junge Krieger voller Wonne von den Reizen der Amélie geschwärmt hatten. Und wie oft erwachte Marietta aus der Paradiesecke morgens aus dem Schlaf, nur um vor ihrer Tür ihr schönes Iris völlig zertrampelt vorzufinden! Man rief nach Hilfe, liess Soldaten patrouillieren oder schickte Söldner auf die Jagd, doch die Bergriesen, grosse Spezialisten in Sachen Tarnung, konnten nicht gefasst werden; in Zeiten des Aufruhrs fanden sie stets einen Weg, sich auf den gegenüberliegenden Kontinent zurückzuziehen. Wo sie allerdings bald dem feurigen Charme einer Salamandra erlagen oder der kessen Magdalena einen Schritt zu nahe kamen.
Die Jahre vergingen, ohne dass Bronitrix und Gsomiabix je ein Wort mit den Damen gewechselt hätten. Die Faszination aber blieb, und als Gevatter Tod schon an der Türschwelle stand, traten auch die Erinnerungen an die Bergriesenfrauen wieder hervor, jene Amazonen, von denen heute die Chroniken schweigen. In diesen Momenten kreierten Bronitrix und Gsomiabix, zurückgezogen in den Bergen, in denen sie einst das Licht der Welt erblickten, ihr letztes Kartenspiel, mächtiger als die meisten, und das in Namen und Macht ehrt alles Weibliche in Feo.
Kartenset "Vermächtnis des Bergriesenvolks": Mit diesem Kartensatz kannst du einmal in der Woche den Morok der unwiderstehlichen Amazone (Level 10, ca. 3k LP) herbeirufen. Dieser ruft bei 25% Leben ein treues Reittier (normale Anlagrisse) in den Kampf. Solange die Amazone und/oder ihr Reittier im Kampf aktiv ist, wirkt der Effekt "Wahnsinn der Verliebtheit" (90% Chance, bei einem Treffer den Gegner für 6 Sekunden zu betäuben).
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