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1

19.04.2018, 12:30

Walpurgisnacht



Hallo zusammen,

hier dürft Ihr Eure Geschichten zur Walpurgisnacht schreiben. Diese können gruselig, heiter oder romantischer Natur sein und dürfen auch (müssen nicht unbedingt) in FEO stattfinden.

Wir wünschen Euch viel Spaß.
:)
Supermoderatorin

Event-Team


2

19.04.2018, 20:51

Es war einmal vor langer Zeit....
als ein strahlender Krieger der Menschen sich durch seine Kraft und Kühnheit von allen anderen seiner Rasse hervortat. Wer immer ihm entgegentrat, endete in blutigem Staub zu seinen Füßen. Jedem Gegner stellte er sich, selbst eine Übermacht der Stärksten aus dem Volk der finsteren Magmaren war nicht fähig ihn zu stoppen. Jahr um Jahr führte er die Menschen in den Kampf, Jahr um Jahr zum Sieg.

Doch mit der Zeit schwand der strahlende Funke aus seinem Blick, das energische Federn aus seinem Schritt. Es gab keine ebenbürtigen Gegner mehr, keine Herausforderungen, keine Ziele, nur dunkle Einsamkeit.... Der Krieger entfernte sich immer weiter von seinem Volk, das ihn als Helden verehrte. Er wanderte einsam durch die Schatten seiner Welt und suchte nach dem Funken, der einst die Leere in seinem Inneren gefüllt hatte. Andere Menschen nahm er kaum mehr wahr, er vergaß seine Freunde, seine Familie, fast vergaß er seinen eigenen Namen. Es schien als wollte ein Leben, das in solcher Größe begann, einfach vergehen. Bis zu dieser einen Nacht...

Gefangen in der Dunkelheit seiner Gedanken überschritt er die Grenzen seines Landes. Er bemerkte es nicht. Verborgen von stürmischen Wolken bewegte er sich durch das Feindesland. Niemand wagte ihn anzugreifen, wer ihn sah, floh vor seiner Macht. Eisiger Sturm kühlte seine Haut, aber nicht den Schmerz in seinem Herzen. Blitze zerrissen den Himmel und das Grollen des Donners übertönte die wütenden Flüche mit denen er die Götter selbst herausforderte. Er wusste nicht, dass diese Nacht eine besondere war. Jene eine Nacht, in der die Gesetze der Menschen und Magmaren den wilden Mächten einer anderen Welt weichen müssen....

In der fernen Dunkelheit nahm er ein Licht wahr, ein fernes Leuchten, das ihn anzog. Er näherte sich ohne Zögern, ohne Angst, in dem Wissen um seine eigene Stärke. Bald erkannte er das Feuer und über dem Donner wurde Gesang hörbar. Die Stimme einer Frau mit dem Klang silberner Glocken, magisch. Seine Schritte wurden unsicher, der Schmerz in seinem Herzen schien ihm mit einem Mal unerträglich. Tränen liefen unbemerkt über seine Wangen, während er sich dem Feuerschein weiter näherte. Immer mehr Blitze schlugen um ihn herum ein. Er sah sie, doch seine Schritte wurden nicht langsamer.

Den Blitzschlag, der ihn schließlich traf, spürte er kaum. So gering war der Schmerz verglichen mit der Qual der Jahre, die er in sich trug. Das Licht des Feuers wurde unerreichbar, er sank zu Boden. Doch noch immer hörte er den Gesang. Das letzte was sein brechender Blick sah, war ein Gesicht. Das Gesicht jener Frau aus dem Volk der Magmaren, deren Gesang ihn in das Zentrum der Blitze gelockt hatte. In ihren dunklen strahlenden Augen fand er den Tod.

Sonnenlicht weckte ihn. Orientierungslos erhob er sich, blickte er umher und sah die Überreste eines lange erloschenen Feuers, die verkohlten Teile einer zerstörten Rüstung. Er sah an sich herunter. Nackt wie am Tag seiner Geburt stand er in Sonne und Wind. Zackige Flammen bildeten Muster auf seiner blauen Haut. Er sah auf seine Hände, die starke Klauen bildeten und ein angstvoller Schrei entwich seiner Kehle. Selbst seine Stimme schien fremd, dunkler, stärker als je zuvor. Er sah von seinen Händen auf und direkt vor sich in die Augen einer Frau. Dunkle, strahlende Augen....

Ketten, aus dem Nichts erschaffen, schlossen sich um seine Handgelenke, seinen Hals, schwere schwarze Ketten ohne Schlösser. Als die Sturmhexe der Magmaren sich umdrehte und auf den fernen Waldrand zulief, folgte er seiner Herrin ohne zu zögern und erfüllt von tiefer Liebe.

3

20.04.2018, 05:51

Der kleine schwarze Kater

Wie jede Nacht schlich der kleine schwarze Kater durch Feo´s Wälder, Steppen und Berge.
Entlang der unzähligen Flüssen und Seen, immer auf der suche nach Mäuschen und anderen leckerein.
Als er eines Nachts wieder einen Streifzug durch Feo´s Büsche machte, erblickte er auf einmal eine kleine nette Runde von 5 bildhübschen jungen Frauen die um ein Feuer tanzten.
Sie hatten alle schöne schwarze Kleider an, lachten und murmelten immer wieder mal komische Sätze die er nicht verstand und brachten damit das Feuer jedes mal zum knistern.

Neugierig wie er war, dachte er sich, das er das erst mal genauer inspizieren müsse,
immerhin standen die Chancen nicht schlecht, das dabei was leckeres für ihn raus springen könnte.
Auf Samtpfoten näherte er sich also der Gruppe, und setzte sich ca. 2 Meter entfernt neben die tanzenden Frauen.
Er tat völlig desinteressiert und schaute demonstrativ in eine andere Richtung,
wobei jedes Öhrchen und jeder funke Aufmerksamkeit der Gruppe galt.

Die Frauen schienen eine Beschwörung auf verschiedene Männer legen zu wollen um sie Hörig zu machen.
Adalie murmelte immer wieder den Namen von Hödur,
Danae murmelte den Namen von Thomas,
Chaos-sunny den von Jelzin,
Nightfighter den von Morphus
und Knutschekugel den von ninja_warrior.

So langsam begriff der kleine schwarze Kater das es sich bei der Gruppe um Hexen handeln musste.
Noch bevor er sich entscheiden konnte doch evtl. die flucht zu ergreifen wurde er von den Hexen erblickt.
Sie waren entzückt von dem süßen Kater und schlossen ihn grade alle in Ihre Herzen.
Adalie rief „ach ist der süüüüüss“,hebte ihn hoch, drückte ihn an ihre Brust und kraulte ihn hinter seinem Öhrchen.
Der Kater merkte, „ok, hier bin ich ein Star, hier bleibe ich“
Auch die anderen Hexen knuddelten ihn.
Wohlbemerkt das sie eigentlich nur ein paar Katzenhaare gebraucht hatten um ihrer Beschwörung mehr Kraft zu verleihen.
Aber was der Kater nicht weiß, macht ihn nicht heiß!!

Dank der Haare klappte die Beschwörung und auf einmal kamen aus allen Richtungen die 5 Männer,
um fortan mit Ihrer ausgewählten Hexe Seite an Seite zu kämpfen.
So entstand der Fight-Club,
einer Gruppe von Hexen und hörigen Männern und einer Katze als Star :))))



(ich hoffe ich bin hier nicht meilenweit am Thema vorbei, aber hab meiner Kreativität einfach mal freien lauf gelassen:))

4

20.04.2018, 10:41

Walpurgisnacht der Magmaren

In der ersten Nacht des Maien,

Läßt's den Mags ja keine Ruh.

Sich am Feiern zu erfreuen,

Eilen sie dem Höllenpass zu.

Dort versammelt sich der Kriegerhaufen,


um Unmengen Met zu saufen.

So erhoffen sich die Magnaren Horden,

Glück für Ihr nächstes wilde Morden !

5

20.04.2018, 12:57

Walpurgisnacht in FEO !

Tanz, Gekicher, Zauberrei,
Nebelschwaden auch dabei.

Magmarenzeit zum 1. Mai
und alle Menschen sind dabei.


Hexe Gredea kommt mit Rauch,
Der älteste Tschurai mit vollem Bauch.

Der Nekromat kommt mit viel Krach,
Spaßvogel Sheamus dazu lauthals lacht.

Sumpffrau Furrazia nach Moorland riecht,
Gisedor den Hang rauf kriecht.

Bändiger Orfin auf dem Sorb anreitet,
Hexe Brugilda vom Besen gleitet.


Zwerg Serafim kriecht aus dem Wiesenloch,
Gnom Smurri, der wichtelt noch.

Säufer Raufer noch im Bette liegt,
die schöne Marie sich wieder wiegt.


Schönheit Leila kommt im Mieder,
Sexy Amelie, die singt schon wieder.

Der Weise Flawwij ist auch vor Ort,
Meister Globius der kommt wohl noch.


Zauberer Aguas kommt mit Regen,
Der Weise Paneonik spricht den Segen.

Hexe Edera läßt das brabbeln,
da alle sich im Kreis versammeln.


Herrscher Onufir gibt den Befehl:
Nehmt euch Kodraghachsen und viel Met.

Die ganze Horde tanzt und lacht,
gefeiert wird die ganze Nacht!

6

20.04.2018, 14:13

WICHTIG!!!
Bitte, nur eigene Texte! Kein Copy-Paste aus dem Internet.
Supermoderatorin

Event-Team


7

20.04.2018, 15:44

Das mit dem kopieren stand da aber nicht... ich bin von einer Geschichte ... in diesem Fall von meinem Lieblingsgedicht zu diesem Thema ausgegangen.... naja beim nächsten mal.

8

20.04.2018, 16:17

Das mit dem kopieren stand da aber nicht... ich bin von einer Geschichte ... in diesem Fall von meinem Lieblingsgedicht zu diesem Thema ausgegangen.... naja beim nächsten mal.
Bei Geschichten wird immer die eigene Kreativität bewertet. Diesmal muss die Geschichte nicht unbedingt in FEO stattfinden. Das ist aber der einzige Unterschied.

In Zukunft schreiben wir das explizit in den Regeln. Allerdings war das selbstverständlich, zumindest bis jetzt.
Supermoderatorin

Event-Team


9

21.04.2018, 00:26

Jeder Kenner der Feo-Welt weiss, dass der Schnee im Brachland der Totenstunde nicht hält: Selbst in den kältesten Wochen des Winters ist hier breit und weit kein einziger Schneehaufen zu finden. Manche behaupten, vor Ort sei der Krater eines alten Vulkans zu finden: Obwohl er seit Jahrhunderten erloschen sei, könne man die ehemalige Hitze in dem Boden noch spüren, was das merkwürdige Phänomen erklären würde...

Die Wahrheit ist aber anders.

Einmal im Jahr, in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, beim ersten Vollmond des Frühlings, versammeln sich dort alle Hexen der Welt Feo um ein magisches Ritual zu vollziehen. Dieses Ritual soll sichern, dass der Winter für mehrere Monate nicht mehr zurückkommt. Ein riesiges Feuer wird dazu angezündet und alle Feuerherzen, die das ganze Jahr lang den Hexen für Quecksilber gebracht wurden, werden dort hinein geworfen. Nicht nur das Feuer wird riesig, sondern auch die Temperatur des Bodens wird sehr hoch.

Von Sonnenuntergang bis zu den ersten Lichtern der Morgendämmerung, knistert das Feuer, und allmählich Zentimer um Zentimeter, gelangt die Hitze durch den Boden, zu den Meeren zu allen Ecken der Welt Feo...

Am nächsten Morgen ist überall nichts mehr zu sehen oder spüren, aber die Asche der Feuerherzen, die auf der Erde vom Brachland verteilt sind, bleibt ein Jahr lang noch etwas warm.


Solange es Hexen gibt und dieses Ritual in der Walpurgnisnacht vollbracht wird, solange wird es im Brachland nie schneien und solange werden Frühling, Sommer und Herbst in Feo sicher sein.

10

21.04.2018, 02:07

Der Maibaumschurke

Der Himmel ist blau, die Sonne strahlt, in der Mitte eines Dorfplatzes ragt ein schön geschmückter Baum in die Höhe. Es gibt Bier, die Musik spielt.. Die Feo Bewohner lachen und Tanzen .. und danken Himmels Göttin Scheara!! Doch neben dem Baum liegt ein völlig besoffener verkaterter Katipiut! Was ist passiert??!!

-24 Std. zuvor am Stadtplatz-

Der Älteste erzählt von der Geschichte einer düsteren vergangenen Zeit Feo´s , welches ein jedes Kind auf dem Kontinent Ogrij nur all zu gut kennt. Einst gab es eine wirklich abgrundtief böse Hexenmeisterin namens Edera; die fast ganz Feo beherrschte und mit ihrer Macht Pflanzen, Unkraut und gar Bäume zu Ungtümen und Ungeheurern wuschsen liess und die Bewohner Feos so stets täglich terrorisierte nur so zum spass! Doch eines Tages von mutigen Krieger und Bauern endgültig vertrieben wurde.

Baguron: "...so die Hexennacht steht uns bevor zum wechsel in den Wonnemonat. Alle Dörfer und Gemeinden Ogrij 's ; ihr seid eingeladen zum Wettbeweb für den schönsten und grössten Baum und lasst ihn euch nicht klauen!" und so verkündete der Älteste in alt traditionellen Worten:

"Walpurga , Walpurga; de nacht is iepen foar jacht op de Hex"

Da rief Küster Katiput empört: "Und ich wohne im Eck, darf wieder mal nicht mit machen!?"


Der Älteste grübelte , beriert sich kurz mit Damrius, dem Aufseher des Wettbewerbs, und sagte:

"Nun gut anlässlich unseres 101. Jubiläums der Hexennacht darfst du mitmachen, vorausgesetzt Du findest 1 Person, diese darf aber nur vom Statplatz und deiner Region Alewejer Ferne stammen und musst mindestens 3 unabhängige Unterstützer finden ."


Katiput hüpfte vor freude und jubelte : "Au fein" und murmelte zu sich selbst : "ha da weiss ich was" und ging zu sienem Nachbar Woldemar und flüsterte ihm seine Idee ins Ohr :

"murmel grummel flüster psst"


Darauf Woldemar: "Du bist verrückt, da mache ich nicht mit , werde wieder wie jedesjahr Bahascha auf der Insel beistehen"


Und so suchte Katiput die freche Nadlari am Jahrmarktplatz auf:

"Oh für gute streiche bin ich immer zu haben , ich bin dabei. " sagte sie " Aber du musst die erlaubniss von Jäger Waslaw und Druide Wessen einholen unsere Beschützer und Kenner des Verzauberten Waldes!"


Gesagt Getan ; dachte Katiput! und machte sich auf den Weg.

Wessen und Waslaw einigten sich: " Du hast unsere erlaubniss aber jedes kostet dich ein Fass Bier und du must stets eins auf anhieb selbst runter süppeln".


"Klaro, kein problem" ; erwiederte Katiput! "yea" jubelte Katiput insgeheim; siegesgewiss.

So machte er sich auf zur Stillen Steppe ; borgte sich den Heukarren von Tschurai und ging damit in den Verzauberten Wald: Er lud viele viele Bäume auf, so gut es nur möglich war und zog durch alle Gemeinden in der Nacht Ogrii 's; klaute und ersetzte alle Bäume und trank so bei jedem geklauten Baum immer ein Schizo-Bier...

Völlig volltrunken und verkatrert umklammert Katiput den letzten Baum : "mein schaaatz"

-- kurz später am Morgen des 1.Tages im neuen Wonnemonat--

Der Älteste verkündet die Sieger traditionel : "Walpurga , Walpurga; de jacht hat in feest oan 'e ein"

nach einer dramaturgischen Pause

" .. und gewonnen hat die Ecke , möge es nun ab heute ein paradiesisches Dorf sein"


Der Himmel ist blau, die Sonne strahlt, in der Mitte des neuen Dorfplatzes ragt ein geschmückter Baum in die Höhe. Es gibt Bier, die Musik spielt.. Die Feo Bewohner lachen und Tanzen .. Die Paradiesecke ist nun ein offizelles Dorf und selbst Woldemar tanzt mit!

Nur einer schnarcht unten neben dem Baum und bekommt nach all seiner List nichts davon mit..
m@dm@b # Skullz & Bones

11

21.04.2018, 08:38

UPDATE


Alle Spieler mit kopierten Texten bekommen eine zweite Chance und dürfen mit eigenen Geschichten/Gedichten teilnehmen.
Supermoderatorin

Event-Team


12

21.04.2018, 10:28

Ein jeder hier der die Walpurgisnacht kennt,
Weiß das am Abend das Feuer brennt.

Der Stadtplatz von Dartrong ist komplett gefüllt,
ein jeder Magmar sich in feinste Gewänder hüllt.

Es wird ordentlich getrunken und viel gelacht,
das Holz im Feuer leise vor sich hin knackt.

Selbst der Älteste findet den Abend fein,
und kippt sich gleich ein neues Schizo ein.

Mumor findet den Abend leider nicht so toll,
doch Gidwer haut ihm gleich die Hucke voll.

So ist auch dieses Problem wieder dahin,
und ein jeder wieder lauthals am Sing´.

Selbst der Mensch der sich hier hat verirrt,
wird mit einem kräftigen Schluck verwöhnt.

In dieser Nacht wird der Krieg beiseite gelegt,
in Freundschaft die Nacht gelebt.

So feiert hier jeder, ob Mensch, ob Magmar,
denn diese Nacht ist zum Feiern da.

13

21.04.2018, 21:08

Es war einmal vor cirka 800 Jahren, in einer düsteren Nacht in der nähe vom Hexenberg Brocken. Einige Hexen hatten sich versammelt um die schaurigen vorbereitungen für die Walpurgisnacht zu treffen. Es mussten einige Dinge erledigt werden, unteranderem die Wichtigste aller Sachen. Es musste eine Jungfrau her die für die Heilige Hexennacht geopfert wird. 10km weiter ahnte eine 20 Jährige Frau noch nicht, was dies für die bedeuten sollte. Sie unterhielt sich gerade mit ein paar Freundinen am Dorfbrunnen und tratschten über die neusten Geschichten und Baladen die ein Unbekanter reisender in der letzten nacht in einer Taverne ganz in der nähe erzählt hatte. Er berichtete von einer Meute Hexen die sich auf dem Brocken befinden und schreckliche Dinge zu planen schienen. Er habe einige von ihnen mit ihren Besen, schrecklich lachend in richtung dieses Berges fliegen sehen. Ein lachen das so schauderhaft war, das selbst dem Stärksten krieger die Haare zu berge stehen würden. Die Frauen diskutierten darüber ob das alles nur Märchen seien die der Reisende erzählt habe um ein wenig aufmerksamkeit zu erhaschen und vielleicht auch das ein oder andere Maas Bier. Oder ob es sich dabei um wahre begebenheiten handeln würde. Doch das sollte eine der Frauen schneller erfahren als ihr lieb ist. Die Frauen kamen zu dem entschluss das das alles nur Märchen seien würden, den schließlich hatte man so gut wie alle Hexen auf dem Scheiterhaufen Verbrannt. So gingen sie ihres weges und gingen Heim, beladen mit einem schweren Eimer Wasser. Die 20 Jährige Frau die im Übrigen Caro hieß ging ebenfalls nach Hause, doch gerade als sie die Tür ihres gemütlichen kleinen Hauses öffnen wollte, hörte sie etwas durch die luft surren. Was war das ?! Dachte Sie und schaute sich verwundert um. Doch sie sah nur noch eine Hand die nach ihr griff und merkte wie sie vom Boden gerissen wurde. Als sie entsetzt hoch schaute blicke Sie in eine hässliche Fratze mit einer langen Nase auf der auch die ein oder andere Warze ihr zu hause gefunden hatte. Die Hexe lachte grässlich und flog mit Caro davon, richtung Hexenberg. Der einzige gedanke der Caro in diesem moment durch den Kopf ging war ihr Verlobter. Eine träne lief ihr angst verzehrtes Gesicht hinuter weil sie wusste, sie würde ihn nie wieder sehen.

Caros Verlobter, der Sohn eines Dorfschmieds lag wärendessen in seinem Bett und träumte von seiner zukünftigen Frau. Er träumte davon wie ihre Hochzeit war, wie er vor dem Altar stand und in das Glückliche Gesicht seines Vaters schaute der ganz vorne in der Menge saß, und von Caro die eleganz in das schönste Hochzeitskleid gekleidet war das er je gesehen hatte.
Doch apprupt wachte er auf, sein schöner Traum unterbrochen von einem Schrei. Moment?! Dachte er sich. War das nicht die Stimme von Caro? Apprupt sprang er aus seinem Bett und rannte zur Tür. Riss sie auf und erblicke nur noch wie Sie von einer Hexe entfürd wurde. Seine Beine fingen an zu zittern, und obwohl er sich mit aller macht dagegen wehrte gaben seine Knie nach und er ging zu boden. Sein Gesicht wutverzehrt. Niemand, nein Niemand nicht einmal die Schrecklichen Hexen würden ihm seine Frau ungestraft wegnehmen können. Er rappelte sich auf, ging zurück ins Haus und nahm die Ausrüstung die sein Vater vor einigen Tagen für die Königliche Leibwache geschmiedet hatte und legte sie an. Er wusste er würde schrecklichen ärger kriegen würde sein Vater das herrausfinden. Doch das war ihm egal, er musste Caro retten. Er ging hinaus, die Rüstung schimmerte im Mondlicht, eine Rüstung des Stärksten Kriegers würdig, und ein Schwert das sogar Excalibur ebenbürtig wäre, hing in einer Scheide an seinem Becken. Er nahm das nächstbeste Pferd und machte sich im Galopp auf den Weg richtung Brocken. Die Reitstunden und die Heimlichen Trainingskämpfe mit meinem Besten Freund machen sich jetzt doch bezahlt, dachte er sich. Sein Bester Freund war einer der Leibwächter des Königs, er hatte ihm und seinem Vater auch den auftrag gegeben die Ausrüstung zu fertigen. Er trainierte mit ihm schon seit er ein kleiner Junge war, den eines Tages, wollte auch er in der Königlichen Armee für sein Land kämpfen. Er ritt weiter durch die nacht, ein Wanderer der ihn gesehen hätte, würde meinen die Höllenhunde seien hinter ihm her, so schnell ritt er davon. Noch ein paar stunden, dann wäre er am Berg.

Wärenddessen war Caro schon längst auf dem Hexenberg angekommen und die Hexen machten sich bereit für das bevorstehende Ritual. Sie Fesselten Caro und legten sie auf einen Stein der genau in der Mitte des Berges stand. Er sah aus wie eine steinernde Wanne, in der man sich auch gut hätte waschen können, dachte sie. Die Hexen bereiteten ein Feuer vor in der sie eine mit Rubinen besetzte klinge heiß machten um damit später Caro zu töten. Caro gab wärendessen keinen laut von sich. Sie hatte angst, eine höllen angst.
Einige Stunden vergingen indenen die Hexen alle möglichen Kräuter in einen Kessel warfen um irgendein Gebräu zu brauen, es stank bestialisch. Als sie damit fertig waren gossen sie das Gebräu in eine kleine Schale aus Holz. Dabei murmelten sie komische Wörte in einer anderen Sprache, die Caro vorher noch nie gehört zu haben schien.
Auf einmal knackte es am Rande des Lichtkegels den das Feuer machte, und Caros Verlobter trat aus dem dunkel ins Licht. Er sah ihr tief in die Augen und mit einem mal wusste sie, alles wird gut.
Er stürtzte sich so gleich auf die Hexen, ein halbes dutzent waren es. Er streckte eine nacheinander mit gekonten Schwerthieben nieder, Köpfe rollten, blut spritze in alle himmelsrichtungen. Die Hexen schrien und sagten tödliche Zaubersprüche und richteten sie auf ihn. Doch sie schienen keine wirkung zu haben. Ihrer macht beraubt waren die Hexen keine große gefahr mehr und er streckte sie alle nieder. Als der letzte Körpfer leblos zu boden fiehl ging er zügig auf Caro zu, befreite sie von ihren Fesseln und nahm sie sanft in seine Arme.
Ich wusste du würdest kommen, flüßterte sie ihm ins Ohr und küsste ihn zärtlich. Er antworte ihr mit einem frechen grinsen, hob sie hoch und trug sie zu seinem Pferd.
Gemeinsam ritten sie gen heimat und verbrachten ihr leben glücklich und zufrieden bis ans ende ihrer Tage.

Ende :thumbsup:

14

26.04.2018, 11:01

Walpurgisnacht

Hexe Gredea war diesmal mit der Organisation der Walpurgisnachtfeier dran und hatte dazu Hexe Brugilda und allerlei andere Zauberkundige aus Feo ins Wilddickicht eingeladen. Anders als die Krieger der Menschen und Magmaren waren die NPC in der Lage, zu solchen Gelegenheiten ihren Streit zu begraben. Die Hexe hatte in den Läden am Stadtplatz und Platz des Lichts kräftig eingekauft und bei der Schänkenwirtin Marie ein leckeres Buffet und raue Mengen Schizobier bestellt. Als alles angerichtet war und das Feuer loderte trafen die Gäste pünktlich ein. Alle wurden von den Tieren ihrer jeweiligen Standorte begleitet. Alle feierten die ganze Nacht, schlugen sich die Bäuche voll, tanzten um das Feuer, sangen Lieder zu Ehren von Sharea und das Schizobier floss in Strömen. Insbesondere durch die Kehle des Anführers der angelockten Phaddbären. Als dieser so richtig betrunken war, beschwerte er sich bei Gredea, dass er und seine Bärefreunde dauernd von den menschlichen Kriegern getötet würden - ob die Hexen die Menschen nicht verzaubern könnten. Alle anderen Tiere, die das hörten, stimmten dem zu. Beide Hexen berieten sich und machten den Tieren dann deutlich, dass das schließlich ihre Bestimmung sei - und sie ausserdem auch immer wieder auferstehen würden. Der Anführer grummelte, konnte aber schlecht das Gegenteil behaupte. Er wünsche sich von den Hexen aber einen Zauber, der das Jucken beim Wiederauferstehen verringern würde. Die Hexen schauten sich und den Anführer lange an und willigten ein - aber nur unter der Bedingung, dass die Bären nicht immer wieder Bilder von Hamstern in ihren Brusttaschen haben würden, da die Hamster die Lieblingstiere der Hexen waren. Das fanden die Bären einen fairen Deal, die Stimmung war wiederhergestellt und alle feierten bis ins Morgengrauen.

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27.04.2018, 07:55

Abstimmung "Walpurgisnacht"

Insgesamt 358 Stimmen

33%

LadyWinfried (117)

30%

Sherwood (107)

10%

-Tobekater- (36)

8%

xXnoobXx (28)

6%

madmab (23)

4%

Perle (14)

4%

Doedelhai (13)

3%

Hidden2 (11)

3%

ludor (9)

Hallo Ihr Lieben,

es sind sehr gelungene
Geschichten und Gedichte dabei.
Da die Teilnahme aber
recht überschaubar war,
haben wir uns entschieden,
dass wir keine Vorauswahl treffen,
sondern alle zur Abstimmung stehen.

Die Abstimmung endet am
30.04. um 13:00 Uhr.


Die Belohnungen bekommt Ihr
nach der Abstimmung.

Vielen Dank.









Supermoderatorin

Event-Team

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »trakia« (30.04.2018, 15:05)


16

30.04.2018, 15:11

Hallo zusammen,


die Gewinner
des Wettbewerbs "Walpurgisnacht" stehen fest.

Hier die Platzierung:


1. Platz
LadyWinfried

2. Platz
Sherwood

3. Platz
-Tobekater-


Herzlichen Glückwunsch!

Wegen den Feiertagen bekommt Ihr die Preise erst am 03.05.
Wir bitten um Euer Verständnis und danken für die Teilnahme.


:)

LG
Event-Team
Supermoderatorin

Event-Team